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Sie werden detailliert die Wettervorhersagen und die Klimaansage für die verschiedenen Gegenden des Gardasees erfahren.
Im Folgenden sind alle charakteristischen Winde des Gardasees aufgezeichnet, die auch für Segler und Surfer interessant sind.
Der Nordwind Vento beginnt im allgemeinen schon in der Nacht und erreicht am frühen Morgen seinen Höhepunkt.
Bereits gegen 9:00 Uhr läßt seine Kraft meist deutlich nach. Der Vento erreicht oft ca. 6 Windstärken, machmal auch mehr.
Bei Malcesine ist er am stärksten. Als Nordwindfahrer muß man nicht nur Frühaufsteher sein.
Man sollte sein Board bei diesen Bedingungen auch sich beherrschen, zumal der Gardasee kein Stehrevier ist, und sich auch weite Teile des Ufers durch steil abfallende Felswände nicht zum außerplanmäßigen verlassen des Wassers eignen Der Südwind Ora ist in der Regel etwas schwächer als der Vento und erreicht meist 4 bis 5 Windstärken. Am stärksten weht es in der sogenannten Düse (der engsten Stelle des Gardasees), etwa in Höhe des Hotel Pier.
Die Ora beginnt meist gegen 12:00 Uhr und schläft am späten Nachmittag wieder ein.
Der Gardasee hat normalerweise ein mildes Klima; die große Wassermenge führt dazu, dass die Winter nicht übermäßig streng und die Sommer nicht zu heiß und trocken sind.
Das Klima des Gardasees kann man ohne weiteres als mild bezeichnen.
Die jährliche Durchschnittstemperatur schwankt zwischen 12°-13° C., ganz selten gibt es Schnee und Nebel im Norden von Garda: nur einmal ist der See gefroren (im Jahr 1709). Die relative Feuchtigkeit beträgt 66%; die durchschnittliche Temperatur der Wasseroberfläche beträgt 21°, in der Tiefe (30m) etwa 13° (im Monat September).